Theresa Witt-Dörring

19. Dezember 2023

Ihre Begeisterung über Stoffe und Blumen erkennt man sofort an der Dekoration des Tisches. Theresa Witt-Dörring durchbricht das Rot und das Grün der Tischdecke mit dem Platzieren von violetten und pinken Anemonen und Ranunkeln.

Die einzigartigen Salzfässer mit Hirschen und Sternen und die wunderschönen Lobmeyer-Gläser setzen besondere Akzente: „Hirsche als Symbol gehören zu meiner Familie, mein Vater hat diese Salzfässer in den 90er Jahren im Dorotheum ersteigert. Nur für besondere Anlässe kommen sie aus dem Schrank. Die Gläser hat meine Urgroßmutter Helene Faber als Mitgift in ihre Ehe mitbekommen,“ erzählt Theresa Witt-Dörring.

Eine besondere Bewandtnis hat es auch mit dem spätbarocken Kachelofen. Er stand ursprünglich im Landschloss Orth in Oberösterreich. Theresas Schwiegervater hat ihn in den 50er Jahren gekauft als dort eine Zentralheizung eingebaut wurde. Er war ein Hochzeitsgeschenk für Theresa.

1833 hat Moritz Faber mit der Fabrikation von mechanischen Tüllen und Spitzen begonnen; 1999 wurde die Produktion eingestellt. Mittlerweile finden sich bei „M. Faber & Co“ vor allem Stoffe für Vorhänge und Möbel. Es werden aber auch Raffrollos, Tischdecken oder Pölster maßgefertigt und Möbel neu tapeziert. Die dekorativen Poufs haben es Theresa besonders angetan. „Poufs sind schnelle Sitzmöglichkeiten und praktische Ablageflächen oder mit einem Tablett ideale Beistelltische.“

Eine sympathische Begrüßung im Zuhause der Familie Witt-Dörring ist die Lampe von Lori Rosenberg. Das Schwein als Lampenfuß bringt das ganze Jahr Glück. Das wünschen wir unseren Leserinnen und Lesern auch von Herzen!